Aufglasurmalerei - auf-foehr

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Aufglasurmalerei

In unseren Malkursen wenden wir die Aufglasurmalerei an. Das heißt, wir dekorieren ein weißes, bereits glasiertes Porzellanstück.

Die Farben bestehen aus Metalloxiden oder anderen Metallverbindungen, die mit pulverisiertem Glasfluss (eine Mischung aus glasähnlichen Stoffen) versetzt sind. Damit diese Farbpulver malfähig werden, müssen wir sie mit ätherischen Ölen wie Terpentinöl, Nelkenöl, Lavendelöl usw. vermengen und auf der Palette aufspachteln.

Mit dem Pinsel, der Feder oder dem Stupfer trägt man nun die Farben auf das Porzellan auf. Bei der klassischen Malerei – deren typische Muster Blumen und Früchte sind – wird das Motiv zuerst grundiert, dann konturiert und schließlich schattiert. Nach jedem Arbeitsschritt wird ein Zwischenbrand gemacht.

Die dekorierten Produkte werden im Brennofen bei 750–820ºC gebrannt. Dabei schmilzt der Glasfluss und verbindet so die Farben fest mit der darunterliegenden Glasur.

Anfänger*Innen erlernen in Halbtagskursen die Grundtechniken der Porzellanmalerei. Der systematische Kursaufbau führt schon nach wenigen Lektionen zu Erfolgserlebnissen: erste selbstbemalte Stücke, auf die Sie stolz sein dürfen.

Wiedereinsteiger*Innen und Fortgeschrittene können ihre Kenntnisse auffrischen und sich an anspruchsvollere Motive wagen.

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